Eine Kampfansage: Der Fred Deluxe Edelstahlgrill von Burnhard

Egal ob Kohle, Holz oder Gas. Grillen macht einfach Spaß! Mit einem Gasgrill hat man den Luxus immer und überall in kürzester Zeit leckere Gerichte zuzubereiten. Auch wenn es mittlerweile schon recht kalt geworden ist und die Sonne schon früh untergeht, sollten wir uns den Spaß am Feuer nicht nehmen lassen. Mit der richtigen Ausstattung am Grill, einem heißen Getränk und einer warmen Jacke lässt es sich sehr gut einige Zeit in der Kälte aushalten. Zumal der Grill schon selbst eine ausgezeichnete Hitzequelle darstellt.

Fred Deluxe in the Town

Vor ein paar Tagen bekam meine Grill-Familie Zuwachs mit einem neuen Gasgrill: dem Fred Deluxe von der Firma Burnhard. Ein 3 Brenner Gerät inklusive Infrarot-Keramikbrenner und einem zusätzlichen Seitenkochfeld; also schon eine kleine Außenküche. Grillen (direkt oder indirekt), Smoken, Kochen oder Backen sind im Leistungsportfolio des Geräts laut Produktbeschreibung enthalten und genau das werde ich in diesem Beitrag in der kommenden Zeit testen. Zunächst eine Überraschung vorweg: Der Grill in seiner kompletten Ausstattung mit allem Zubehör kostet lediglich 529 Euro.

Leistungsumfang

Aber vorab erst einmal ein paar allgemeine und technische Details zum Fred Deluxe.

Allgemeine Infos:

  • Maße: 114,5 x 130 x 53,5 cm
  • Grillfläche: 62,5 x 41,5 cm
  • Seitenkocher 32 x 27 cm
  • Ablagefläche: 32 x 27 cm
  • Material: Edelstahl, Deckel und Türen aus doppelwandigem Edelstahl
  • Edelstahlbrenner inkl. Flammenverteiler in V-Form

Leistung:

  • 2 Edelstahlbrenner mit je 3,5 kW
  • Infrarot Keramikbrenner mit 3,5 kW
  • Seitenkochfeld mit 3 kW
  • Gesamtleistung: 13,5 kW

sonstige Details:

  • UV beständige Abdeckhaube
  • Schlauch mit 50mBar und Druckminderer
  • Räucherbox aus Edelstahl
  • Saucen- und Getränkekorb
  • 4x Aufbewahrungshaken
  • Flaschenöffner am Korpus

Der erste Test

Der Fred Deluxe ist fix aufgebaut, da viele Schrauben bereits vormontiert wurden. Für mich als technisch eher wenig begabten Menschen eine sehr nette Geste von Burnhard. 🙂 Geliefert wurde das Gerät per UPS innerhalb von 48 Stunden. Absolut unproblematisch. Der Fred besticht optisch durch seine komplette Verarbeitung in Edelstahl. Der Deckel mit inkludiertem Thermometer ist wie auch die Türen doppelwandig, sodass der Grill die Hitze sehr gut halten kann. Der Rost ist aus massivem Gusseisen. Das freut mich besonders, da ich ein großer Fan von Gusseisen bin.

Der Seitenkocher lässt sich mit einem Deckel wenn er nicht benutzt wird elegant verbergen. So hat man neben dem Seitentisch auf der Linken Seite eine weitere Arbeitsfläche gewinnen. Der Grill steht auf vier arretierbaren Rollen und lässt sich flexibel in jede Richtung drehen. Ein weiteres durchaus geniales Gadget ist der an der Seite angebrachte Flaschenöffner.

Nach dem ersten Einbrennen von circa 15 Minuten hatte sich der Grill bereits auf 350 Grad aufgeheizt, sodass einem ausgiebigen Test mit einem schönen Tomahawk Steak von Don Carne nichts im Wege stand. Ich bin kein großer Verfechter des sog. Toastbrot-Tests. Ein Steak ist die ehrlichste Form der Qualitätsprüfung. 🙂 Der Infrarot-Keramikbrenner ist wirklich ein kleines Monster. Die Kruste war in Sekunden auf das Tomahawk gezaubert, sodass das Steak nur noch bei konstanten 150 Grad Celsius auf den Warmhalterost in der indirekten Grillzone für knapp 28 Minuten gar ziehen musste.

Im Anschluss wollte ich allerdings auch noch eine Dorade als Zweit-Test auf dem Grill zubereiten. Hierfür boten sich jedoch eher die Edelstahl-Brenner an. Der Keramikbrenner hat für einen ganzen Fisch doch etwas viel Power. Die anderen zwei Brenner leisteten allerdings ganze Arbeit. Zwei Minuten von jeder Seite scharf angebraten und dann für 14 Minuten auf dem Warmhalterost, fertig.

Mein erstes Zwischenfazit

Der Fred Deluxe gehört für mich zu einem meiner Highlights dieses Jahr. Das Überraschungspaket von Burnhard zu einem Preis von gerade einmal 529 Euro im Komplettpaket ist eine Kampfansage an die Großen der Szene. Natürlich spürt man bei der Verarbeitung einen gewissen Unterschied und der Grill braucht etwas länger um auf Temperatur zu kommen, aber das Preis-Leistung-Verhältnis ist unschlagbar. Die Verarbeitung in Edelstahl, der doppelwandige Deckel, der Gussrost und der Infrarot-Keramikbrenner sind eine geniale Kombination, die mir sicherlich noch sehr viel Freude bereiten wird. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden!

Hier noch weitere Eindrücke vom Fred Deluxe:

Der Beitrag ist in Kooperation mit Burnhard entstanden und enthält Werbung!

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